Welcher Laptop ist für Schüler am besten?

Tipps für Eltern
Romina Kretschmer
August 28, 2023
Für Schüler ist ein Laptop inzwischen unverzichtbar geworden. Er ist sowohl für das Homeschooling wie auch für diverse Aufgaben im Klassenzimmer notwendig. Längst ist der Erwerb digitaler Kompetenzen Teil der Lehrpläne der Bundesländer. Hier geht es beispielsweise um die Präsentationsfähigkeit, die Beurteilung von Medien und die Kommunikation im virtuellen Raum. Ein Notebook ist das dafür konzipierte Gerät, um diese vielfältigen Aufgaben zu meistern. Eine Frage stellt sich zwangsläufig: Welcher Laptop ist für Schüler am besten? Erfahrungen eines Lehrers geben erste Antworten.

Grundsätzliche Anforderungen an einen Laptop für Schüler

Der wichtigste Faktor ist die Mobilität. Der Laptop wird schließlich an unterschiedlichen Orten gebraucht. Je geringer das Gewicht ist, desto besser ist es für den Schüler. Ein leistungsstarker Akku sollte deshalb ebenfalls vorhanden sein, da nicht immer ein Ladekabel zu Hand ist. Empfehlenswert ist hierfür beispielsweise das Macbook Air.

Macbook Air (ab 1.129€)

Das Macbook ist ausgestattet mit dem M1-Prozessor von Apple (https://www.apple.com/de/macbook-air/). Dieser Prozessor ist bekannt dafür trotz geringem Lärm und wenig Hitzeproduktion, enorm viel Leistung zu liefern. Gerade in der Schule ist der M1 Prozessor zudem aufgrund des geringen Akkuverbrauchs sehr gut geeignet. Natürlich ist auch das Format des MacBook Airs nicht nur praktisch, sondern auch ein ecvhter hinguckter. Dadurch haben viele Schüler deutlich mehr Spaß am Arbeiten mit dem Laptop.

Surface Laptop von Microsoft (ab 1.129€)

Das Surface Laptop von Microsoft ist der direkte Wettbewerber des Macbook Airs (https://www.microsoft.com/de-de/p/surface-laptop-4/946627fb12t1?activetab=pivot%3aoverviewtab). Es ist ebenfalls ein sehr schlankes und leises Gerät. Natürlich gibt es die eine oder andere Anwendung von Microsoft Office, welche auf dem Surface Laptop ein bisschen schicker aussieht, da Microsoft hier vermutlich die eigenen Geräte bevorzugt mit neuen Updates versorgt. Die Akkulaufzeit des Surface ist beeindruckend.

Worauf ist noch zu achten?

Durch die gewachsene Bedeutung des Homeschoolings ist eine angemessene Webcam unverzichtbar. Diese sollte zumindest mit 720p übertragen. Dies trifft auf die genannten Geräte zu. Auch Geräte wie das Dell Inspiron 13 5301 (https://www.dell.com/de-de/shop/laptops/inspiron-13-laptop/spd/inspiron-13-5301-laptop) oder das Acer Swift 3 SF314-59 (https://www.acer.com/ac/de/DE/content/series/swift3) überzeugen in dieser Hinsicht und bieten zufriedenstellende Leistungen in den anderen Kategorien. Alle genannten Laptops verfügen zudem über einen ausreichenden Bildschirm. Dieser sollte wenigstens mit 1920 x 1080 Pixeln (Full HD) auflösen. Beim Verfolgen von Präsentationen oder Programmen aus Mediatheken ist dies sinnvoll.

Diese Punkte sind bei der konkreten Auswahl zu beachten

Rechenleistung ist für Schüler eher von nachrangiger Bedeutung. Trotzdem sollte ein relativ aktueller Prozessor (beispielsweise i3 zehnte Generation oder Ryzen 3 3250U) zum Einsatz kommen, damit das Gerät über mehrere Jahre gute Dienste leistet. Der interne Speicher und der Arbeitsspeicher sollten aus dem identischen Grund nicht zu klein gewählt werden. 8 GB RAM und 256 GB für die Festplatte (SSD) sind das Minimum.

Das Betriebssystem kann eine Rolle spielen, muss es aber nicht. Bestimmte Programme für das e-Learning unterstützen beispielsweise nur Windows oder Mac OS. Kommen browserbasierte Anwendungen zum Einsatz, besteht die freie Auswahl. Microsoft Office, oft das Software-Basispaket, gibt es für alle Betriebssysteme. Bezüglich der Software macht eine Abstimmung mit der Schule Sinn. Dabei sollte ausdrücklich auch nach den Anforderungen für die folgenden Schuljahre gefragt werden, um vorausschauend zu planen.

Romina Kretschmer

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*Der 14-tägige Test umfasst eine gratis Probestunde

(**Quelle: Trustpilot, Stand: 20.02.2023)